Sicherheit und Selbst-Schutz für Salzburgerinnen
Die Themen Sicherheit, Schutz und Selbstschutz für Frauen in Salzburg hat viele Aspekte. Wir versuchen hier einige dieser Aspekte darzustellen und zeigen einige Einrichtungen in Salzburg, die auch für Frauen spezielle Hilfe anbieten können. Wie man auch im Bereich der Polizeimeldungen in Salzburg bei uns nachlesen kann, sind viele Frauen und Mädchen auch von Gewalt betroffen, dabei ist die seelische oder psychische Gewalt genaus relevant wie die körperliche und physische Gewalt.
Notrufe, Frauenhäuser, Selbstverteidigung
Oftmals wenden sich Frauen und Mädchen in Not nur dann an Einrichtungen in Salzburg, wenn es schon zu spät ist. Die meiste Gewalt, ob man dabei die psychische oder die physische Gewalt betrachtet, kommt wohl letztlich aus dem Umfeld der persönlichen Familie. Es gibt natürlich auch Fälle in denen Frauen von Menschen, die ihnen gänzlich unbekannt sind, verletzt werden. Trotzdem darf man nicht glauben, dass Gewalt innerhalb der Familie weniger relevant wäre.
Inhaltsverzeichnis
Niemand muss sich schämen!
Frauen die Opfer von Gewalt - egal ob physisch oder psychisch - geworden sind, entwickeln eine gewisse Ohnmacht gegenüber dem Phänomen und letztlich führt bei vielen Salzburgerinnen, die betroffen sind, die Gewalt auch zum Glauben in gewisser Weise selbst schuld zu sein. Dagegen kämpfen in Salzburg zahlreiche Einrichtungen an, denn dieser Glaube ist ein Irrglaube. Keine Gewalt, welcher Form auch immer, ist akzeptabel und es ist immer die Schuld und Schande der Person, von der die Gewalt ausgeht. Unabhängig davon ob es sich um die eigenen Eltern, Ehepartner, Kinder, Verwandte oder Bekannte handelt oder auch völlig fremde Menschen. Jede Form der Gewalt ist immer Schuld von und Schande für die Person von der diese Gewalt ausgeht.
Auch wenn es nachweislich auch Männer trifft, so ist doch das Thema sexueller Gewalt meistens so, dass sich diese Gewalt gegen Frauen richtet. Insbesondere wenn man sich aber die Schutzeinrichtungen für Frauen in Salzburg ansieht, ist schnell verständlich, dass es dabei eben nicht nur um körperliche Gewalt geht. Auch Unterdrückung, Freiheitsberaubung oder auch Zwang und Einschränkung von persönlichen Freiheiten wie einer beruflichen Entfaltung, einer kulturellen Entfaltung oder dem Sport treiben um nur wenige Beispiele von vielen wichtigen Themenfeldern zu nennen, kann auch als Beeinträchtigung und letztlich Gewalt empfunden werden. Und schon das genügt um sich Hilfe zu suchen.
Hilfe suchen ist niemals peinlich, Hilfe zu suchen ist einfach eine professionelle Verhaltensweise. Das gilt praktisch in allen Bereichen, die Zurschau-Stellung von körperlicher Stärke oder Überlegenheit ist praktisch auf der ganzen Welt nur mehr eine Nebensache. Sie hat im Sport noch eine gewisse Bedeutung, aber wenn man sich beispielsweise Karrieren (beruflich) ansieht, ist sehr schnell zu bemerken, dass Überlegenheit einer Person gegenüber den anderen Personen nicht mehr relevant ist.
Warum Hilfe annehmen und Hilfe leisten professionell ist?
Die geeignetsten Menschen beispielsweise für einen Management-Job sind nicht jene Personen, die sich selbst am besten auskennen, sondern jene Personen, die in der Lage sind den anderen im Team zu helfen. Das ist keine krude Theorie, sondern faktisch die Praxis. Wer führen will und anführen will muss sich dadurch auszeichnen anderen zu helfen und selbst bereit zu sein Hilfe anzunehmen. Nur eine Person, die bereit ist anderen zu Helfen und andere zu schützen ist in der Lage überhaupt eine Führungsrolle in einem Team zu übernehmen. Alles andere ist künstliche Autorität, die tatsächlich eine wirkungslose Komponente in der Führung von Menschen ist.
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