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Ein Angebot für Salzburgerinnen in Notsituationen
Vor allem das Thema sexuelle Gewalt ist ein Kernthema des Frauennotruf in Salzburg. Der Frauennotruf ist unter der Nummer 0662 88 11 00 erreichbar - rund um die Uhr.
Wir geben Tipps und Infos für Salzburgerinnen und alle Frauen, die in Salzburg leben. Wir befassen uns hier mit Lifstyle in Salzburg, Gesundheit, Shopping, Beauty und vielen weiteren Themen, die für Salzburgerinnen interessant sind. Bei uns auch die aktuellen Corona-Zahlen der Gemeinden in Salzburg.
Sexuelle Gewalt gegen Mädchen und Frauen
In solchen Fällen hilft in Salzburg am schnellsten der Frauen-Notruf. Die Frauenberatungstelle bei sexueller Gewalt ist unter der Salzburger Telefonnummer 0662 88 11 00 rund um die Uhr für betroffene Frauen und Mädchen erreichbar. Wir zeigen hier aber nicht nur ein Portrait über den Salzburger Frauennotruf sondern widmen uns zahlreichen Themen, die betroffene Frauen und Mädchen interessieren können. Die Frauenberatungsstelle Salzburg bei sexueller Gewalt gibt es schon seit dem Jahr 1984.
Es geht vor allem um Beratung und Hilfe für Mädchen und Frauen die Opfer von sexualisierter Gewalt geworden sind, dabei ist es egal, ob eine Frau bzw. ein Mädchen zu sexuellen Handlungen innerhalb der Familie oder außerhalb der Familie etwa durch fremde Personen gezwugen wurde. Die Grenze ist allerdings schon viel früher erreicht, es geht nicht nur um Frauen, die faktisch vergewaltigt worden sind, die Beratungsstelle ist auch für Mädchen und Frauen da, die von irgendeiner anderen Form von sexualisierter Gewalt betroffen sind.
Umfangreiches Angebot für Betroffene und Angehörige
Dabei ist beim Salzburger Frauennotruf vor allem das umfangreiche Beratungsangebot und auch die Parteinahme im Sinne der betroffenen Frauen und Mädchen in jeder Phase des Prozesses eine fixe Arbeitsgrundlage. Dort werden Frauen und Mädchen nicht - wie bei vielen anderen Gelegenheiten - damit konfrontiert, dass man ihnen nicht glauben würde oder dass "es eh harmlos sei", denn sexuelle Gewalt in jeder Form ist nicht tolerierbar und daher auch unbedingt wichtig zu verstehen, dass sich betroffene Frauen und Mädchen an diese Stelle wenden sollten.
Das Angebot wird von der öffentlichen Hand finanziert, es entstehen für die Frauen und Mädchen also keine Kosten für die Beratungsleistungen dieser Einrichtung.
Beratungsportfolio der Frauenberatungsstelle
Der Salzburger Frauennotruf bietet sowohl eine psychosoziale Beratung als auch juristische Unterstützung im Fall der Fälle. Aber auch eine Prozessbegleitung sorgt dafür, dass betroffene Frauen und Mädchen, die Opfer von sexualisierter oder sexueller Gewalt geworden sind, niemals alleins ein müssen. Außerdem hat der Salzburger Frauenotruf auch Beratungen und Angebote für Angehörige und eigene Schulungen im Bereich von Prävention und Fortbildung.
Insbesondere das Angebot für Prävention und Fortbildung sollte nicht erst in Anspruch genommen werden, wenn eine Frau oder ein Mädchen schon betroffen von sexueller Gewalt ist, denn die Teams im Frauennotruf Salzburg helfen schon vorab, damit einerseits rechtzeitig Warnsignale erkannt werden und andererseits auch das übliche Verhalten auf der Straße, an belebten Orten oder auch im eigenen Haushalt geschult und kritisch hinterfragt werden kann. Es gibt eigene Workshops für Jugendliche ab 14 Jahren, weil insbesondere in der jugendlichen Zielgruppe es oft nicht um Situationen innerhalb einer Ehepartnerschaft oder im gemeindsamen Haushalt mit einem Partner geht, sondern beispielsweise um solche Dinge wie die sexuelle Gewalt im öffentlichen Raum, wie beispielsweise unangenehme Vorfälle dieser Art in Bars oder Diskotheken.
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Organisation von Selbstverteidigungskursen
Auch Selbstverteidigungskurse organisiert der Frauennotruf in Salzburg für Mädchen und Frauen im Rahmen der Präventionsarbeit um den betroffenen Menschen auch dabei zu helfen sich im absoluten Notfall entsprechend wehren zu können. Auch dieses Angebot sollten Frauen und Mädchen durchaus schon erwägen, auch wenn sie vielleicht noch wenig oder gar keine Erfahrungen mit sexualisierter Gewalt gemacht haben. Vor allem junge Frauen beim Ausgehen sind zu oft mit Erlebnissen konfrontiert, die einen schlechten Ausgang vermuten lassen. Hier zum besseren Verständnis auch ein Video der Frauennotrufe unter dem vielsagenden Titel "Freiwillig ist anders".
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