Trend: Die Haut ist entscheidend!
Schön fühlen und empfinden wir uns selbst vor allem, wenn es um die Haut geht. Keine Nase, kein Problem mit den Haaren oder keine zu nahe zusammenliegenden Augen oder gar die Körperfigur machen uns so zu schaffen vor dem Spiegel, wie die Haut. Kein Wunder: Die Haut ist das größte Sinnesorgan, das der menschliche Körper zu bieten hat.
Die Haut ist übrigens auch eines der wichtigsten Sinnesorgane im menschlichen Körper, zuständig für den Tastsinn. In der Fachliteratur spricht man von Kutis, Cutis oder Derma - das is tauch der Grund, warum der medizinische Beruf "Dermatologe" heißt. Die Haut ist es auch, dei uns von der Außenwelt abgrenzt und da sie das Organ für den "Tastsinn" ist, neigen wir auch dazu die Haut als wichtigstes Element zu empfinden.
Mit dem Spüren hat die Haut zu tun und das ist genau das, was uns auch in der eigenen Empfindung so prägt: Die Haut macht viel für das Schönheitsgefühl aus, weil wir dazu neigen das Spüren als wichtigsten Sinn intuitiv wahrzunehmen. Und das ist auch der Grund warum viele Menschen sehr viel in die Hautpflege investieren.
Hautpflege und Hauttypen
Um sich näher mit dem Thema Haut auseinander zu setzen und dieses Thema auch im Blickwinkel von Beauty und Schönheit zu sehen, muss man zunächst einmal wissen, dass es unterschiedliche Hauttypen gibt.
Warum eigentlich die Haut so wichtig ist?
Es klingt seltsam, aber die Haut hat viel mehr Einfluss auf unser eigenes Wohlbefinden, als wir denken. Eines der großen Probleme für Menschen in Isolation ist nämlich gar nicht, dass sie mit niemandem sprechen können. Solche Fälle können beispielsweise bei Pandemien eintreten oder auch wenn eine Person in einem Gefängnis ist. Das eigentiche Problem ist, dass Menschen auch Herdentiere sind und die gegenseitige Berührung ein extrem wichtiger Bestandteil unseres sozialen Lebens ist. Und damit hat es gar nicht zwingend viel mit dem Thema "Beauty & Schönheit" zu tun, wenn man sich mit der Haut beschäftigt. Wichtig ist eigentlich, dass die Person, die berührt wird, sich dabei auch wohlfühlen kann.
Die Haut hat also mehr Funktionaltität als nur den Köper "zusammen zu halten", sie ist als Empfindungsorgan eigentlich das wichtigste Organ, das wir Menschen haben. Wir fühlen uns nicht wohl, wenn uns jemand an einer Hautstelle berührt, die wir als "nicht ok" empfinden. Niemand möchte über ein pickeliges Gesicht gestreichelt werden, niemand möchte über eine Narbe gestreichelt werden - daher neigen wir dazu immer zu versuchen diese Probleme zu beheben, damit wir uns dann auch bei einer Berührung wohlfühlen können.
Berührung als Schmerzlinderung
Die Haut hat mehr Funktion als nur zu spüren. Wissenschaftlich ist inzwischen auch klar, dass beispielsweise Streicheln zu einer Verminderung von Schmerzen führen kann. Und damit meinen wir nicht unbedingt nur, dass Streicheleinheiten auf einer konkreten Schmerzstelle (wo beispielsweise eine Wunde ist) wirksam ist, sondern auch ganz generell. Auch bei Magenschmerzen kann eine Streicheleinheit helfen. Wenn ein Baby schreit, reagieren die Eltern zumeist sogar unbewußt richtig, denn sie beginnen das Baby zu streicheln - unabhängig davon, wo die Ursache des Schmerzes ist. Natürlich streichelt man ein Kind am Ellbogen, wenn es sich dort wehgetan hat, aber das ist nur der psychologische Teil davon. Tatsächlich würde auch das Streicheln über das Gesicht einen ähnlichen Effekt bewirken, wie das Streicheln über die konkrete Schmerzstelle.
Und genau darum ist uns die Haut auch als Organ so wichtig. Wenn man sich bei der Haut über die Schönheit den Kopf zerbricht, dann geht's natürlich zumeist um die richtige Pflege. Die Haut ist aber von sehr vielen äußeren Einflüssen geprägt, sodass eine konkrete richtige Schöneheitsbehandlung im Idealfall durch eine Person mit viel Expertise angegangen werden sollte. Grundsätzlich gibt es mehrere Hauttypen, man spicht in der Wissenschaft von zwei Grundtypen und meint dabei die Oberflächbenstruktur der Haut. In der Kosmetik wird dagegen von vier Hauttypen gesprochen. Damit gemeint:
- Normale Haut
- Trockene Haut
- Fettige Haut
- Mischhaut
In der medizinischen Literatur sind diese Dinge nicht wirklich vorhanden, sie sind eher Unterscheidungen, die in der Kosmetik vorkommen. Ebenso von vier Hauttypen (im europäischen Bereich) sprechen übrigens auch Medizin-Experisen oder alle Bereiche, die sich mit dem Thema UV-Strahlung beschäftigen. Dort sind es aber nicht diese vier Hauttypen, sondern wir sprechen dort von vier Hauttypen bezogen auf UV-Strahlung. Gemeint ist damit nicht etwa ob die Haut fettig ist, sondern welche Pigmentierung sie hat und wie sich das auf das Thema Sonne und UV-Strahlung auswirkt beziehungsweise was deswegen zu beachten ist.
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